Donnerstag, 26. Januar 2012

Mäuse und so

Seit ein paar Tagen wohnen ja die "Tres Amigas", drei schnuckelige Wüstenrennmäuse, bei uns. Sie haben an Umfang um die Leibesmitte deutlich zugenommen. Das liegt wohl daran, daß sie immer in diesem Glaskastendingens sitzen müssen. Ich sorge zwar regelmässig für Bewegung, indem ich interessiert zuschaue, was da drin so abgeht, aber das reicht anscheinend nicht. Frauchen versucht sich an der Zähmung der kleinen Bestien, aber selbst knusprige Heuschrecken interessieren diese Damen nicht sonderlich. In unserem Garten leben auch Mäuse. Die bauen sich so lecker riechende unterirdische Gänge. Da kann man herrlich die Nase reinstecken und nimmt unwahrscheinlich interessante Gerüche auf. Solltet ihr mal ausprobieren. Ich kann da stundenlang rumrüsseln und mich so richtig reinbuddeln. So sehr ich mich aber auch anstrenge, ich komme da nicht ran an die Mäuschen. Mein Personal behauptet schon, wenn ich so weitermache, komme ich demnächst in der Mongolei raus und könnte dort auf Robbenjagd gehen. Pffff.  Aber eins muss man den Gartenmäuschen lassen. Sie sind schlank. Im Gegensatz zu den Tres Amigas. Denn die Gartenmäuschen müssen sich ja immer weiter von mir weggraben, damit ich sie nicht erwische. Aber irgendwann gelingt mir das sicher, dann nehme ich sie alle mit rein und mache mir mein eigenes Terrarium.

1 Kommentar:

  1. Hallo Phoebi,
    zeige uns doch mal deine Tres Amigas. Wir haben auch Wüstenrennmäuse, aber das sind Gerbil´s. Die bekommen auch keine Heuschrecken, sind aber handzahm....bei Frauchen.
    Nach Feldmäusen buddeln wir auch gerne. Lotte ist da Meister drin. Die hat schon öfter mal eine erwischt.
    Liebe wauzis von Emma und Lotte

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